WERBUNG – da Markennamen genannt und Marken gezeigt. Aber alles selbst gekauft.Hallo ihr Lieben,
Viele hatten mich angeschrieben und sich ein leichtes, eiweißarmes Standardrezept gewünscht. Und was wäre dann besser geeignet als mal ein Standard-Brot als Step-by-Step Anleitung für euch bereit zu stellen. Im Grunde nehme ich dafür das Rezept hinten auf der Sunny-Packung. Allerdings habe ich es ein wenig modifiziert und für mich ist es dadurch ein Geling-Garantie-Rezept. 🙂
Wenn ihr also ein saftiges Weißbrot mit krachender Kruste haben wollte, dann hab ich hier das passende Rezept für euch. Vielleicht ist ja auch für alte „Backhasen“ noch der ein oder andere „Brot-Tipp“ dabei. 🙂
Lasst uns loslegen!
Ihr braucht (für einen Laib Brot):
500g eiweißarmes Mehl – 40 Phe
1 Päckchen Trockenhefe – ca. 120 Phe
37g Pflanzenöl (Ja, eine krumme Zahl. 😉 ) – 0 Phe
3 gehäufte Esslöffel BallastoMaxx (Das sind richtig viele Ballaststoffe. So macht das Brot lange satt und das Brot bekommt eine gute Konsistenz. 🙂 ) – ca. 2 Phe
1 Teelöffel Salz – 0 Phe
550ml lauwarmes Wasser – Phe
eine beschichtete Kastenform (Beste Ergebnisse habe ich mit der Form vom blau-gelben Schweden erzielt.)
Ein Handmixer (Ihr wisst vielleicht, ich rühre meine Teige am liebsten per Hand, aber hier wollen wir viel Luft in den Teig bekommen.)
Gesamt Phe: 162 Phe auf das gesamte Brot – es ergibt einen ca. 800g Laib. Gehen wir davon aus, dass man ca. 15 Scheiben daraus schneidet, hat eine Scheibe ca. 10 Phe.
(Bitte beachtet, dass ich keine Diätassistentin bin, die Werte zwar gewissenhaft errechne, aber nur mit Nährwerttabelle und Hersteller-Angaben arbeiten kann!)
Step 1: Das Mehl kommt in eine Schüssel.
Step 2: Nun die Trockenhefe und das Salz hinzugeben.
Step 3: Die drei Esslöffel Ballastomaxx hinzugeben.
Step 4: Nun das Öl schön über dem Mehl hinein gießen.
Step 5: Nun das abgewogene und lauwarme Wasser hinzu gießen.
Step 6: Sofort mit Hilfe der Rührbesen des Handmixers ca. zwei Minuten lang zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
Step 7: Den Teig nun in die Kastenform geben und das Ganze mit einem Handtuch abgedeckt ca. 40 Minuten gehen lassen.
Step 8: Den backofen auf 200 Grad vorheizen und nach der Gehzeit das Brot darin ca. 30 Minuten backen.
Step 9: Wenn die Bachzeit zuende ist, das Brot direkt aus der Form nehmen und auf einem Rost auskühlen lassen.
Step 10: Zur Aufbewahrung das Brot am besten in ein frisches Geschirrtuch wickeln. So bleibt das Brot bis zu drei Tage lang frisch. 🙂
Bis ganz bald!
Brot wie toastbrot schneiden und mit Backpapier trennen . In Gefrierbeutel einfrieren. Von Gefrierfach direkt in dem Toaster.
Mit Olivenpaste mag es mein Sohn am liebsten
Oh, ja. Olivenpaste mag ich auch super gerne. *_* Super der Tipp mit dem einfrieren. 🙂
Ich benutze 10 gr frische Hefe . Wir sparen da ein bisschen Phe. Oder nicht?
Frische Hefe hat ca. 36g Eiweiß auf 100g. Das ergibt für 10g frische Hefe ca. 180 Phe. Also nur ganz wenig drüber. Wenn du mit frischer Hefe gut klar kommst, ist das natürlich auch eine gute Sache! 🙂 Ich finde Trockenhefe super, weil man sich gut mit ihr bevorraten kann. 🙂
Hast du recht . Ich werde mit Trockenhefe ausprobieren.
Hallo lieber Phefux! Mein Brot ist ganz Speck in geworden! Was habe ich denn falsch gemacht? Glaubst du, dass ich das Brot noch retten kann? Liebe Grüße, Gudrun
Lieber Phefux! Mein Brot ist dieses Mal ganz speckig geworden. Ich musste es leider wegwerfen. Hast du eine Idee, was ich falsch gemacht habe?
Oh nein! Das sollte ja nicht passieren. Hm, mir ist das allerdings auch schon zweimal in meinem Leben passiert. Und da war einfach die Hefe nicht so gut und das Wetter nicht so gut. Es ist wirklich witzig, aber ein Gewitter beispielsweise, kann den Teig negativ beeinflussen. Ich hoffe dein nächster Versuch ist dir dann gelungen. Denn eigentlich kann bei dem Rezept nichts schief gehen! Lass dich nicht entmutigen!
[…] Alltagsbrot […]
Lieber Phefux, bäckst du das Brot bei 200 Grad Ober- und Unterhitze oder bei Umluft? Ich habe das Brot jetzt schon 2-mal gebacken, beim 1. Mal war es ganz wunderbar fluffig, beim 2. Mal dann leider viel fester und irgendwie zäh.
Hallo Nadine,
ja, ich backe mit 200 Grad Ober- und Unterhitze.
Manchmal kann es an der Hefe und dem Gärungsprozess liegen, dass das Brot nicht so fluffig wird. Mir passiert das bei ca. einem von 100 Broten. Weil es dann z.B. in der Küche zu heiß ist (vor allem während der Hitzetage) oder es in der Küche zieht etc., kann sich die Hefe nicht so richtig entfalten. Das passiert aber wirklich eher selten. 🙂
Versuch es gerne noch einmal. Das Rezept ist wirklich sicher und gut umsetzbar.
Alles Gute!
Danke! Ich versuchs auf jeden Fall ein 3. Mal. 🙂