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Hallo ihr Lieben,
In der Vorweihnachtszeit begegnet mir als Halb-Italienerin immer ein ganz besonderer Kuchen. Wie man in Deutschland den traditionellen Christstollen als Weihnachtsgebäck weit verbreitet findet, findet man in Italien überall den Panettone.
Das ist ein richtig leckerer, fruchtig-brotiger Kuchen.
Ich finde es schwer, ihn mit irgendetwas aus der deutschen Küche zu vergleichen. Er ist kein Früchtebrot, obwol Früchte mit drin sind. Es ist auch kein klassicher Kuchen, aber auch kein Brot. Er ist süß, aber nicht knallig süß und die Aromen der citrischen Öle lassen ihn wundervoll duften. Man muss ihn unbedingt mal probiert haben!
Er ist aus der Adventszeit für mich nicht wegzudenken und er passt irgendwie geschmacklich auch zu jeder Tageszeit: Als Frühstückskuchen, als abendlicher Weihnachtsgenuss mit einer Tasse Tee oder Kaffee oder auch als kleiner Snack für unterwegs (um auch „auf Achse“ Weihnachtsfeeling haben zu können).
Ursprünglich kommt Panettone aus der Region um Mailand herum und wird auch heute noch dort für ganz Italien und den weltweiten Verkauf hergestellt. Es gibt sogar eine eigene Panettone-Backverordnung, die festlegt welche Rohstoffe und Zutaten für einen Panettone genutzt werden dürfen. Wie bei uns z.B. das Bier-Reinheitsgebot. Panettone gibt es aber nicht nur in Norditalien, auch bei meiner Verwandtschaft in Sizilien gibt es kein Weihnachtsfest ohne Panettone-Kuchen.
Es ranken sich viele Geschichten um den Ursprung des Rezepts und wie es zur Verbreitung und Popularität im gesamten italienischen Raum kam. Man nimmt an, dass ein Adeliger namens Toni so verliebt in eine Bäckerstochter war, dass er um sie mit dem Rezept des Panettone warb – „Pane de Toni“, also das Brot von Toni.
Kleinere Versionen des Panettone werden in Italien gerne als Gastgeschenk mitgebracht. Und so ein Panettone kann übrigens auch sehr teuer sein. Es gibt verschiedene Verpackungen und drei unterschiedliche Marken-Hersteller für Panettone. So übergibt man gleich die Botschaft, wie wertvoll einem selbst die Begegnung mit dem Gastgeber ist, wenn man einen guten, wertvollen Panettone verschenkt.
Die Herstellung von Panettone ist übrigens sehr aufwändig. Über die richtige Teigkosistenz, den richtigen Anteil an Früchten, der richtigen Süße bis hin zum Backverfahren in eigens dafür ausgelegten Papierformen und einer Abkühltechnik, wo der Panettone „über Kopf“ ruhen muss, passiert so viel bis ein Panettone perfekt ist.
Deswegen bin ich sehr froh, dass metaX in der Weihnachtszeit einen Panettone im Sortiment hat und ich ihn nicht selber backen muss! Und der ist richtig gut gelungen!
Zudem hat man sich an dem Originalrezept orientiert. Und das ist, wie ich finde, richtig gut gelungen! Die Konsistenz und der Geschmack stehen dem italienischen Panettone nicht nach. 🙂
Und was das beste ist: In einer Packung sind zwei kleine Panettone enthalten und einer dieser kleinen Panettone hat nur 10 Phe! Wow!
So könnt ihr einen direkt vernaschen und den zweiten verschenken! Ihr wisst ja jetzt, dass es ein wertvolles Gastgeschenk darstellt! 🙂 Oder ihr könnt Nummer zwei doch auch selbst genießen! Hihi!
Ich freue mich sehr, dieses Stück Italien als traditionelles Weihnachtsgebäck endlich auch in eiweißarm genießen zu können.
Ihr findet den eiweißarmen Panettone ab sofort im Weihnachtsmarkt des metaX Webshop.
Deckt euch noch rechtzeitig vor den Festtagen ein!
Ich wünschte, ich könnte euch den Duft durchs Internet schicken. Das riecht für mich so sehr nach Weihnachten!
Bis ganz bald!
Euer Phefux Marianne
Eine lustige Extra-Info (mal schauen, wer bis hier unten lesen wird..hihi):
Der klassische Panettone ist weltweit mittlerweile so berühmt, dass man sogar das passende Kuchenschächtelchen in der liebsten Pantone-Farbe (Pantone ist ein international genutztes Farbsystem, was in Grafik und Drukc genutzt wird) bekommen kann, weil der Name Panettone so sehr ähnelt. Eine sehr witzige Zusammenarbeit, finde ich. 🙂
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