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Hallo meine lieben Leser,
heute möchte ich euch zeigen, wie ich mir immer meine Alltagsration PKU-Brötchen backe. Ich habe nach einigen Experimenten ein Standard-Rezept entwickelt, welches immer gelingt. Es ist super einfach, die Brötchen kann man hinterher einfrieren oder in einem Gefrierbeutel gute vier Tage aufbewahren. Aber ich bin ehrlich: So lange halten die bei mir gar nicht 🙂
Mit diesem Rezept möchte ich auch step by step an das Kochen und Backen heran führen. Ich erkläre euch alles in kleinen Schritten und auf den Fotos könnt ihr ganz gut alle Handgriffe sehen. Auch die Kleinen können prima direkt mitmachen.
Ich animiere euch gerne zum Nachbacken! 🙂
Zeigt mir doch in den Kommentaren eure Ergebnisse und berichtet von euren Back-Erlebnissen!
Und los gehts:
Zutatenliste:
500g Sunny Mehl
1 Tütchen Trockenbackhefe
1 TL Salz
20g Ballastomaxx
45g Pflanzenöl (Rapsöl oder Sonnenblumenöl hat sich bei mir bewährt – auf den Fotos benutze ich Maiskeimöl)
450ml warmes Wasser
Außerdem benötigt ihr: Ein Handrührgerät, ein Backblech und ein Backpapierzuschnitt
Step 1
Das Mehl in eine Schüssel geben. Da die Packung schon 500g enthält, brauche ich hier nicht abzuwiegen. Obendrauf die Hefe streuen.
Step 2
Schüssel auf die Waage und 20g Ballastomaxx dazu wiegen und einen TL Salz dazugeben.
Step 3
45g Pflanzenöl reingießen und direkt dabei abwiegen.
Step 4
Jetzt den Mixer startklar machen und das Wasser hinzugeben. Dann gut durchrühren, bis die Masse homogen und schön weich ist.
Step 5
Ein Backblech mit einem Bogen Backpapier belegen
Step 6
Mit einem Löffel neun kleine Klopse 🙂 auf das Backblech bringen. Es darf ruhig unordentlich sein, die Brötchen formen sich magisch beim Backen 🙂
Step 7
Den Backofen auf Ober- und Unterhitze bei 200°C vorheizen und die Eieruhr auf 30min stellen. So lange die Brötchen gehen lassen. Und in der Zeit ein gutes Buch lesen, staubsaugen, mit dem Hund raus gehen oder einfach die Seele baumeln lassen 🙂
Step 8
Die Brötchen in den Ofen schieben und 30 min backen. Danach rausnehmen und warm genießen. Oder abkühlen lassen, belegen und mitnehmen zur Arbeit, zur Schule, Kindergarten oder Uni
Bis bald
Euer Phefux <3
Super dein Blog! Bin sehr gespannt, was noch alles kommt. Die Brötchen werde ich mal nachbacken!
Super, dass es dir gefällt 🙂 Wenn du magst, kannst du mir gerne dein Backergebnis präsentieren.
Klasse Marianne. Großes Lob an dich.
Danke 🙂 Ich freue mich, dass dir mein Blog gefällt!
Ist wirklich super. Wieviel phe hat dieses rezept?
Hallo Ines,
also, dass Rezept enthält auf 100g (fertiges Brötchen) ca. 14 Phe. Das variiert je nachdem welche Trockenhefe man benutzt. Aber auf die Gesamtmenge des Teiges tut sich da nicht viel 🙂
Super danke. Bin noch neu auf diesem Gebiet!!
Ich glaube ich werde mal morgen Brötchen backen
Sehen super aus
Habe heute die Brötchen gebacken und muss sagen sie sind mega lecker
Meine Tochter (keine PKU) hat mir eines weg gefuttert 😉
Ich habe dann 2 genommen und Pizza Brötchen gemacht was auch super lecker schmeckt – mal so als tipp 😉
Danke fürs Rezept
Wie super 🙂 Freue mich sehr, dass es dir schmeckt.
Die Idee mit den Pizza-Brötchen werde ich mal nachmachen. Danke für den Tipp!
Schönes Rezept ! Das wird auf jeden Fall heute mal ausprobiert 🙂
Hallo AnTschi,
Schön, dass du es nachbacken magst 🙂 Guten Appetit!
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[…] mein komplettes Phefux-Brötchen Rezept (nach dem Alltagsbrötchen-Rezept hier […]
Das ist ein tolles Rezept. Schnell, einfach und Phe arm, genau das was ich gesucht habe.
Danke!
Die Brötchen sind super geworden!
Danke dir! Ja, das ist auch mein Alltagsrezept. Phefux-Brötchen werden jede Woche gebacken. 🙂
Ich hab mal ne Frage: während meine Brötchen 30 Min gehen, verlaufen sie und sind dann hinterher ziemlich flach. Das passier mir bei deinen Vollkornbrötchen auch immer. Auf deinen Bildern sehen sie höher aus. Mach ich was falsch??? Liebe Grüße, Martina
Hallo Martina,
eigentlich sollte das nicht passieren und bisher habe ich da bisher nur positive Rückmeldungen. Aber manchmal kann beim Backen auch etwas Ungeahntes schief gehen, da Backen an sich ja auch nur eine chemische Reaktion ist. Wenn der Teig so auseinander läuft würde ich es mit ein bisschen weniger Wasser probieren. Reduziere die Wassermenge mal auf 400ml und versuche auch wirklich lauwarmes Wasser zu nehmen. Ist das Wasser zu kalt, kann die Hefe nicht gut arbeiten und die Brötchen gehen nicht so gut auf.
Zumal gibt es da noch andere Faktoren:
Jede Region hat ja auch beim Wasser Unterschiede (Kalkgehalt etc.) und auch der Standort, wo man die Brötchen gehen lässt, kann sich auf die Teigqualität auswirken (warmer Ruheort vs. zugiger Standort). Auch kann z.B. bei einem starken Gewitter auch mal der komplette Teig beim „gehen“ kippen – das ist mir auch schon einmal passiert.
Lass dich davon nicht entmutigen. 🙂 Insgesamt gesehen, ist es ein Rezept bei dem nicht viel schief gehen kann. 😉
Wie gesagt, probier mal die Wassermenge zu reduzieren. Vor allem, wenn du bei den Vollkornbrötchen sehr saftige Möhren benutzt. 🙂
[…] Als Übergang hier noch eine schnelle Verfeinerungsidee für mein Alltagsbrötchen-Rezept: […]
[…] Step 7: Jetzt den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Bis der Ofen warm ist, können die Kastanienbrötchen auf einem Backblech ca. 20 Minuten gehen. (Die Brötchen macht ihr einfach aufs Backblech als „Blobb“ wie bei meinen Allltagsbrötchen erklärt.) […]